Ortsinformationen
Hinweis: Sobald Sie ein Zeichen in die Suchleiste eingeben, wird nach Treffern gesucht.
Geschichte
Geschichte der Gemeinde Huglfing
Es kann angenommen werden, dass die Gründung des Ortes im 5. bis 6. Jahrhundert erfolgt ist. Die erste urkundliche Erwähnung findet man 1083 in der Gründungsurkunde des Stiftes Habach mit der Bezeichnung Hugolvingen. Die Namensgebung ist zusammengesetzt aus dem germanischen Namen Hugolv und dem Anhängsel -ingen. Im Jahre 1332 ist Huglfing aus dem Besitz des Hochstifts Augsburg über Ludwig den Bayern in das Eigentum von Ettal übergegangen und bis zur Säkularisation im Jahre 1803 gehörten ca. zwei Drittel der Anwesen dem Kloster Ettal, und ein Drittel dem Kloster Polling.
Auf diese historische Bindung zu den Klöstern weist auch das liegende Kreuz im Huglfinger Gemeindewappen hin.
Über dem Kreuz befindet sich ein auffliegender Falke aus dem Stammeswappen der Roming (Rameck).
Wenn Sie mehr über die Geschichte unseres Ortes erfahren wollen, dann empfehlen wir Ihnen die Lektüre der Ortschronik Teil 1 "Huglfing im Wandel der Zeit" und Teil 2 "Huglfing Gestern und Heute" (ISBN 978-3-00-063537-3). Die Bände können u.a. bei der Gemeinde Huglfing erworben werden (Teil 1 Preis 25 €, Teil 2 Preis 30 €).
Inhaltsverzeichnis Teil 1:
Kapitel 1:
Beiträge zur Heimatkunde von Huglfing, Dr.Leonhard Rückert
Kapitel 2:
Von den Illyreren zu den Hausnamen
Kapitel 3:
Hof- und Hausgeschichte der Bauern- und Wohnhäuser
Kapitel 4:
Gebäudeverzeichnis der Neubauten von 1860 - 1970
Kapitel 5:
Häuser-Verzeichnis mit Hausnamen
Kapitel 6:
Flurnamen Flurdenkmäler, Feldkreuze in Huglfing
Kapitel 7:
Gedenkstätten mit Beswchreibung und Bildern
Kapitel 8:
Amts-Personen in Huglfing
Kapitel 9:
Vereine und Vereinigungen aller Art in Huglfing
Kapitel 10:
Ausbau Huglfings
Kapitel 11:
Die Zeit vom 70er Feldzug bis nach dem 2. Weltkrieg
Kapitel 12:
Wissenswertes und Kurzgeschichten um und in Huglfing
Statistiken
Regionalschlüssel............................................ 09 190 131
Landkreis.......................................................... Weilheim-Schongau
Regierungsbezirk............................................. Oberbayern
Verwaltungsgemeinschaft................................ Huglfing
Region.............................................................. Oberland
Gauß-Krüger-Koordinaten: Rechtswert............ 4437010
Gauß-Krüger-Koordinaten: Hochwert.............. 5292350
Breitengrad.................... N 47 46 2
Längengrad................... O 11 9 35
Sehenswürdigkeiten
Kirche St. Magnus
Allgemeine Beschreibung:Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Magnus gehört als Teil der gleichnamigen Pfarrei mit der Pfarreiengemeinschaft Huglfing zum Dekanat Weilheim-Schongau des Bistums Augsburg.
Das Gotteshaus mit der Adresse Sankt-Johann-Straße 3 steht unter Denkmalschutz.
Der Turm der heutigen Kirche stammt noch von einem Vorgängerbau aus der Romanik um 1100. Die spätere gotische Kirche von 1501 wurde 1773 und 1843 umgebaut, verlängert und im Stil des Rokoko umgestaltet. Weitere Veränderungen der Gestaltung erfolgten im Jahr 1911.
Bereits zwischen 1573 und 1606 wurde die heutige Sebastianskapelle als Grabkapelle für die Edlen von Romegg angebaut, die ebenfalls 1773 umgestaltet wurde. 1882 wurde sie erneut umgebaut und dem heiligen Sebastian gewidmet. Von 2016 bis 2022 wurde die Kapelle umfassend renoviert.
Ausblick über Huglfing
Ausblick mit Bergpanorama
Allgemeine Beschreibung:
Liste der Baudenkmäler in Huglfing
Allgemeine Beschreibung:Liste der Bodendenkmäler in Huglfing
Allgemeine Beschreibung: