Der Frauensteiner Alexander Henker, von Beruf Hufschmied,hat 11 seiner sächsischen Berufskollegen nach Frauenstein eingeladen.

Auf der Halde des ehemaligen „Friedrich-August-Grubenfeldes“ loderten am 28. April 5 Schmiedefeuer und an 6 Ambossen ertönten die hellen Klänge der Schmiedehämmer.

Diesmal ging es aber nicht um das Beschlagen von Pferdehufen, sondern an solch einem Tag übten sic h die Schmiede in der Fertigung von „Gebrauchs – und Kunstschmiedearbeiten“.

Nägel, wie sie vor hunderten von Jahren geschmiedet wurden, schmiedeeiserne Türbeschläge und rustikale Dekorationen, ja selbst altertümliche Messer entstanden in mehrstündiger Arbeit.

Da gehörte natürlich auch „Fachsimpeln“ und der Austausch von Erfahrungen dazu.

Für die Bergbaufreunde Frauenstein-Reichenau, die den Tag mit A. Henker vorbereiteten, gab es ein „Dankeschön“ in Form von zwei geschmiedeten Aufhängern mit dem Symbol der Bergleute „Schlegel und Eisen“.

IG Bergbaufreunde Frauenstein-Reichenau